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WALDEINSAMKEIT Ich hab in meinen Jugendtagen Wohl auf dem Haupt einen Kranz getragen; Die Blumen glänzten wunderbar, Ein Zauber in dem Kranze war. Der schöne Kranz gefiel wohl allen, Doch der ihn trug, hat manchem mißfallen; Ich floh den gelben Menschenneid, Ich floh in die grüne Waldeinsamkeit. Im Wald, im Wald! da konnt ich führen Ein freies Leben mit Geistern und Tieren; Feen und Hochwild von stolzem Geweih, Sie nahten sich mir ganz ohne Scheu. Sie nahten sich mir ganz ohne Zagnis, Sie wußten, das sei kein schreckliches Wagnis; Daß ich kein Jäger, wußte das Reh, Daß ich kein Vernunftmensch, wußte die Fee. Von Feenbegünstigung plaudern nur Toren - Doch wie die übrigen Honoratioren Des Waldes mir huldreich gewesen, fürwahr, Ich darf es bekennen offenbar. |
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