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AUS DEN WALDLIEDERN Wie Merlin Möcht' ich durch die Wälder ziehn; Was die Stürme wehen, Was die Donner rollen, Und die Blitze wollen, Was die Bäume sprechen, wenn sie brechen Möcht' ich wie Merlin verstehn. Still die Götter zu beschleichen Und die ewigen Gesetze, in den Schatten hoher Eichen Wacht der Zaubrer, einsam sinnend, zwischen ihre Zweige spinnend heimliche Gedankennetze. Stimmen, die den andern schweigen, Jenseits ihrer Hörbarkeiten, Hört Merlin vorübergleiten, Alles rauscht im vollen Reigen. Denn die Königin der Elfen Oder eine kluge Norn< Hält, dem Sinne nachzuhelfen, Ihm ans Ohr ein Zauberhorn. Der Nachtwind hat in den Bäumen sein Rauschen eingestellt, Die Vögel sitzen und träumen, Am Aste traut gesellt. In dieses Waldes leisem Rauschen ist mir, als hör ich Kunde wehen, Daß alles Sterben und Vergehen Nur heimlichstill vergnügtes Tauschen. |
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